Life in San Diego and everything

6.9.04

Die Jobsuche hat ein Ende!
Nach intensiver Jobsuche hat es endlich geklappt! Ich arbeite als "Student Services Coordinator" fuer das Intrax English Institute. Jetzt bin ich schon ca. 3 1/2 Wochen dort und es macht mir sehr viel Spass! Ich sitze am Empfang und bearbeite neue Studentenanmeldungen, organisiere airport pick-ups, die Unterbringung bei einer hostfamily oder in einem Jugendhostel, nehme payments entgegen, stelle Rechnungen, fertige accounting reports an, bewerbe unsere Programme, organisiere students activities und bin Ansprechpartner fuer alle moeglichen Fragen. In Zukunft werde ich noch Freitags-Workshops organisieren und mich mehr um Visaangelegenheiten kuemmern.

Meine ersten Tage bei Intrax sahen so aus: Fuer die Einarbeitung mit meiner Vorgaengerin hatte ich nur drei Tage Zeit. Von richtiger Einarbeitung kann man aber nicht so recht sprechen, denn sie war immer busy, bis zur letzten Minute. Die Woche darauf wurde ich direkt ins kalte Wasser geworfen und war alleine an der Front. Ich hatte vor dieser Woche etwas Schiss, weil ich fuer viele unterschiedliche Sachen verantwortlich bin und es so viele Details zu merken gibt, besonders in Sachen payments, Visa und unser Datenbanksystem...

Na ja, es hat eigentlich ganz gut geklappt. Es wird aber wahrscheinlich die naechsten Wochen noch sehr spannend und aufregend werden, da die Chefin, die mich in meiner zweiten Woche eingearbeitet hat, in 3 Wochen ihr Baby erwartet und dann keiner mehr so richtig Experte fuer Detailfragen ist. Letzte Woche kam dann aber eine neue Mitstreiterin aus dem headquarter aus San Francisco, die sich auch etwas auskennt. Sie ist super nett. Mit ihr arbeite ich sehr eng zusammenarbeiten und es macht riesig Spass, sich gemeinsam in die neuen Aufgaben reinzuschmeissen und einzuarbeiten. Wir wollen einige Sachen anders bzw. besser organisieren. Im Moment arbeiten wir von 8.00 am bis 7.30 pm! Das wird sich hoffentlich die naechsten Tage aendern!

Ich mag das internationale Feeling auf der Arbeit und ich unterhalte mich gerne mit den Studenten. Die meisten kommen aus Japan, Korea und Brasilien. Die Englisch Kenntnisse differieren stark. Manche koennen sich nur sehr schwer verstaendigen, manche sind sehr gut. Die deutschen Studenten schneiden immer ziemlich gut ab. Lustig: Ein deutsches Maedel kommt aus Castrop-Rauxel und kennt sich in Herne sehr gut aus. Es ist urkomisch, sich in Kalifornien ueber bestimmte Strassen oder Kneipen in Herne zu unterhalten! Die anderen deutschen Studenten kommen aus Duesseldorf, Hamburg und Berlin. Die deutschen Jungs sind alle so um die 20 Jahre alt und sind bestimmt 1,90m (das scheint die neue Durchschnittsgroesse der juengeren Generation zu sein, oder es ist einfach nur Zufall). Neben den Studenten aus Korea und Japan sehen sie aus wie Riesen...

Hier gibt es ein paar Bilder von Intrax.